Menschen, die sich einbringen, die wachsen wollen und die den Erfolg des Unternehmens gestalten, sollten ganz besonders in Zeiten von Fachkräftemangel und dem entscheidendem Unternehmenserfolgsfaktor Anpassungsfähigkeit und Flexibilität empowert und weiterentwickelt werden.
Aber wie?
Externe Trainings sind oftmals zu wenig an das Unternehmen angepasst, zu unspezifisch für die aktuelle Herausforderung und meist auf Wissensvermittlung fokussiert. Was könnte im Gegenzug eine eigene „Inhouse-Akademie“ leisten, um sich von dem externen Markt qualitativ zu differenzieren?
„Gib einem Mitarbeitenden ein Lernhäppchen und du qualifizierst ihn für einen Tag. Lehre Dein Unternehmen das Miteinander und Voneinander Lernen und du machst es fit für die Zukunft.“
Dieses an das Thema Lernen angepasste Sprichwort von Konfuzius spiegelt meine Mission wieder – Lernen als Kompetenz in einem Unternehmen zu verankern, um es für die Zukunft stark und widerstandsfähig aufzustellen. (Argote & Miron-Spektor, 2011; Reinmann-Rothmeier & Mandl, 2000)
In diesem Sinne wandelt sich die Inhouse-Akademie zu einer von HR oder L&D oder wem auch immer initiierten, treibenden und begleiteten offenen Austauschplattform des Lernens, eines übergreifenden und interdisziplinären Lern-Netzwerks. Basis sind kurze und prägnante Einführungen zu unterschiedlichsten Themen und somit Verbreitung und Nutzung „einer Sprache“. Dieses explizite Wissen wird verknüpft mit Experten-, Kunden- und Partnerwissen sowie organisationalem Kontext. Ziel ist eine aktive Auseinandersetzung mit Themen in Arbeitsteams und Communities, die Verstehen, Anwenden und Transferieren im Unternehmens- resp. unternehmerischem Eco-System fördert und fordert.
Entscheidend für eine lernende Organisation ist aber, dass sowohl das Erlernte als auch das bereits vorhandene Wissen gespeichert und für jeden Mitarbeiter, für alle Teams der Organisation zugänglich gemacht wird. Ziel der Organisation ist es also nicht nur das Wissen in den Köpfen der Mitarbeiter zu erweitern, sondern ein
organisatorisches Gedächtnis durch Zusammenarbeit
aufzubauen.
Es sollte eine Art „Perpetuum Mobile des Unternehmens-Eco-Systems“ entstehen. Diese Dynamik der Veränderung ist dann automatisch Treiber und Ermöglicher von Transformation.
Das Ziel sollte sein, Lernen als Kernkompetenz in Unternehmen zu verankern, Lernen. Einfach. Machen. Das heißt:
Notwendiges schnell machen - um Unmögliches zu schaffen
Pragmatische Einfachheit. Aus einer Hand – für Orientierung und Struktur
Innovative Didaktik. Für Entwicklung und Fortschritt – für wirksames Lernen
Ich biete Unternehmen für Sie passende Lern-Services, wie Lern-Assessment & Onboarding, Lern-Consulting & Coaching, Lern-Design & Kuratieren bis hin zum Projekt-resp. Lerntransformation Management.
Sicher ist jedoch, dass Unternehmen ihre analogen Lernprozesse und Verantwortlichkeit der Steuerung in der Personalabteilung nicht einfach digitalisieren können. Vielmehr müssen sie daran arbeiten, mit Digitalisierung Ihrem Ziel einer lernenden Organisation näher zu kommen. Grundlegende Änderung von Lern- und Kompetenzkultur sind nötig und organisationale Rahmenbedingungen müssen zu Beginn (siehe Lernhemmnisse & Kerndisziplinen Peter Senge, die 5. Disziplin) notwendigerweise schnell angepasst werden.
Gemeinsam mit den Lernenden auf allen Führungsebenen, in allen Organisationseinheiten werden innovative Lernansätze erprobt und eine ganzheitliche Sicht auf das Lernen im Unternehmen etabliert. Für das
selbstorganisierte Lernen
stehen klar definierte Freiräume in Form von Zeit- und Geld-Budgets zur Verfügung.
Von einer Illusion sollte man sich allerdings verabschieden: dass es ein Lernen ohne Anstrengung gibt, dass es wie von selbst flutschen würde, selbst wenn Entwicklung doch endlich mehr Spaß machen würde. "Lernen kann Spaß machen, aber es ist die Art von Spaß, die Sie haben, wenn Sie einen Bergbesteigen, nicht die Art von Spaß, den es bringt, mit der Seilbahn auf den Berggipfel zu fahren und dann die Aussicht zu genießen." (Elsbeth Stern, Zeitartikel „Lernen, bis zum Umfallen“, 22.01.2022)
„Wer aufhört,
besser zu werden,
hat aufgehört,
gut zu sein.“
IMPRESUM
DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN
Copyright © 2024, Iris Hauter-Heinke
Iris Hauter-Heinke
Anschrift: Whistlerweg 9, 81479 München
E-Mail:
info@hauter-heinke.de
Mobil:
0170-5800141